
Literarische Hommage an Thomas Rosenlöcher
Gartenveranstaltung
Kooperation mit der Sächsischen Akademie der Künste
Es lesen:
Friedrich Dieckmann
Kerstin Hensel
Christoph Kuhn
Hans-Peter Lühr
Volker Sielaff
Michael Wüstefeld
Die Nachricht über den Tod des Dresdner Lyrikers Thomas Rosenlöcher sorgte für tiefe Bestürzung in der deutschen Literaturlandschaft. Man betrauerte den „Engel der Beharrlichkeit in der Gegenwartspoesie“ (Michael Braun, Die Zeit), der in seiner Lyrik das Überzeitliche im Augenblick festhielt. Als Prosaautor und pointierter Beobachter beschrieb Rosenlöcher nach der politischen Wende die Umbrüche im ehemaligen „Dreibuchstabenland“ DDR. Mit seinem Dresdner Tagebuch „Die verkauften Pflastersteine“ erlangte er bundesweite Aufmerksamkeit.
Am 29. Juli, Rosenlöchers 75. Geburtstag, kommen Vertraute des Dichters im Erich Kästner Haus für Literatur zusammen, um von Thomas Rosenlöcher zu erzählen – von persönlichen Begegnungen und seiner literarischen Bedeutung sowie um Texte aus seinem Werk vorzutragen.

