Dresdner Lyrikpreis / Drážďanská cena lyriky

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Der Dresdner Lyrikpreis wird vom Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden ausgelobt und alle zwei Jahre vergeben. Er richtet sich an Autorinnen und Autoren, die in deutscher oder tschechischer Sprache schreiben und ihren Lebensmittelpunkt in Europa haben. Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert und wird in zwei gleich hohen Teilen von je 7.500 Euro vergeben – an eine Dichterin bzw. einen Dichter in deutscher Sprache und an eine Dichterin bzw. einen Dichter in tschechischer Sprache. Begleitend erscheint eine zweisprachige Anthologie mit Gedichten aller Finalistinnen und Finalisten und ihren Übersetzungen.

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Das Auswahlverfahren

Die Finalisten zum Dresdner Lyrikpreis werden in einem zweistufigen Verfahren ermittelt. Aus den Vorschlägen der Jurymitglieder werden je drei deutschsprachige und drei tschechischsprachige Lyrikerinnen und Lyriker für die Finalrunde nominiert. Im Zentrum der Juryauswahl stehen die literarische Qualität, Originalität und poetische Entwicklung der Nominierten. Durch dieses Verfahren formiert sich ein hochkarätiges Finale mit poetisch herausragenden Stimmen. 

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Die Nominierten

Für die finale Runde, die im November 2026 in Prag und Dresden stattfindet, wurden nominiert: Elsa Aids (CZ), Tereza Bínová (CZ) und Yveta Shanfeldová (CZ) sowie Róža Domašcyna (D), Nadja Küchenmeister (D) und Marion Poschmann (D).

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Die Jury

Die Landeshauptstadt Dresden hat die Jury für den Dresdner Lyrikpreis 2026 berufen. Diese sechs Expertinnen und Experten der europäischen Gegenwartslyrik übernehmen die Aufgabe, bemerkenswerte Dichterinnen und Dichter für die finale Runde des Preises zu nominieren, die im November 2026 in Prag und Dresden stattfindet: Uwe Kolbe (D), Radek Malý (CZ), Katharina Schultens (D), Jitka Bret Srbová (CZ), Alžbìta Stanèáková (CZ), Jan Wagner (D).

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