Programm

March 2024

19.03.
8 € / 5 € ermäßigt
Jens Wonneberger - "Pension Seeparadies"

Lesung & Gespräch

Foto: Max Zerrahn

19:00Uhr

Wir sehen ihn, den Lehrer Winkler, morgens beim Strandspaziergang. Allein. Es gab Streit zwischen ihm und seiner Frau, aus geringfügigem Anlass. Auch die Pension Seeparadies macht ihrem Namen wenig Ehre.

Streit hatten sie schon öfter, aber so lange geschwiegen danach noch nie. Ob sie schon beim Frühstück sitzt und wie immer ihr Spiegelei... Obsessiv denkt Winkler sich in den Kosmos seiner Frau hinein, meint zu sehen, wo sie jetzt ist, was sie tut oder denkt. Seltsam nah ist er ihr seit dem Abbruch des Gesprächs. Da fällt ihm Bergthaler wieder ein, der langjährige Freund: Funkstille auch zwischen ihnen. Irgendwann kippten ihre Weltsichten auseinander, konnten sie einander scheinbar nicht mehr hören. Und dann erweist sich auch noch ein Pensionsgast als Wiedergänger des ehemaligen Freundes...

An Wirklichkeitssinn nicht zu überbieten: Jens Wonneberger sieht die verletzte Natur des Urlaubslandes als Seelenspiegel seiner Figuren, erzählt ebenso subtil wie realistisch, sodass sich im Alltäglichen Allgemeingültiges zeigt. Wonneberger braucht weder Zuspitzung noch die geringste Zutat, um das Leben, wie es ist, sichtbar zu machen.

Jens Wonneberger, geboren 1960, lebt in Dresden. Seit 1992 ist er freiberuflicher Autor und Redakteur. Für seine zahlreichen Romane, Erzählungen und Sachbücher wurde Wonneberger mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt erschienen im Müry Salzmann Verlag „Mission Pflaumenbaum“ (2019), das 2020 für den Deutschen Buchpreis nominiert war, sowie „Flug der Flamingos“ (2021) und „Weltliteratur. Kleine Prosa“ (2023).

Moderation: Michael Wüstefeld

Wir bitten um Voranmeldung.

26.03.
8 € / 5 € ermäßigt

"Fixateur Externe oder die Entdeckung des Erdsterns"

Nach einer komplizierten Beinfraktur ist nicht sicher, ob Fanny je wieder richtig laufen wird. Die Erfahrung, hilflos auf andere angewiesen zu sein, wiegt schwer. Gottvertrauen und gelebter Alltag sind nicht mehr im Gleichgewicht. Die Isolation, in die Fanny gerät, wird verstärkt durch den Beginn der Corona-Pandemie. Dennoch kommt in die Enge der Bewegungslosigkeit ungeahnte Dynamik - in Gedanken und Emotionen. Was sich anfangs wie verlorene Zeit anfühlte, erhält im Rückblick einen Sinn. Und es geht weiter.

"Bewegungsmeldung. Gedichte"

Feinsinnige Beobachtungen und Wahrnehmungen von Caritas Führer inspirieren eigenes Überlegen. Themen und Fragen, die 'in der Luft liegen', gewinnen Wortgestalt und helfen so gegen stumpfes Beharren. Selbst herzhafter Zweifel wirkt als Motor. Bewegung ist angesagt... 

Caritas Führer, geboren in Karl-Marx-Stadt (jetzt Chemnitz), Porzellangestalterin, Fernstudium am Literaturinstitut Leipzig, Dozentin an einer theologischen Fachschule. Sie ist Mitglied im „Verband deutscher Schriftsteller“, führt regelmäßig Projekte und Lesungen in Schulen und an Universitäten durch – in Deutschland und im europäischen Ausland. Sie ist verheiratet und Mutter von drei Söhnen.

Moderation: Christoph Kuhn

Wir bitten um Voranmeldung.

09.04.
8 € / 5 € ermäßigt
Hans-Jörg Dost - "Frauen und Männer, Männer und Frauen"

Lesung & Gespräch

Foto: Wolfgang David

19:00Uhr

Was soll einer machen, der nichts anderes als ein Maler ist, wenn man ihm das Malen verbietet? Wer erfolgreich in Singapur Hochhäuser baut, muss dem auch seine Ehe in Neuseeland gelingen? Für wen soll eine Sängerin singen, die mit ihren Auftritten Göring und Himmler entzückt hat, wenn die Geschichte über ihre Zuhörerschaft hinweggegangen ist? Ein vornehmer, allerdings sturzbetrunkener alter Herr wird von einem Wiener Straßenbahnfahrer daran erinnert, dass er schon einmal mit der Linie 71 gefahren ist. Wird das Folgen haben? Was geschieht, wenn es einer jungen Frau aus Prag gelingt, einen Piloten zum Verlassen des Landes zu überreden, nach der gemeinsamen Flucht? Ein angesehener und beliebter Diplomingenieur kündigt – noch bevor ihm gekündigt werden kann – nach der politischen Wende seine Stelle, verlässt die Familie und zieht sich in sein Gartengrundstück zurück. Wieso tut er das, und worauf wird er warten? Ein Pförtner gewinnt jedes Schachspiel gegen einen Offizier der Staatssicherheit. Wer ist am Ende der Sieger?

Auf knappem Raum werden dreißig tatsächlich gelebte Leben erzählt. Nicht immer können die Fragen, die sich stellen, beantwortet werden. In jeder dieser Geschichten sind Frauen und Männer, Männer und Frauen für einander von unübersehbarer Bedeutung – in ihrer Verfehlung wie auch zu ihrem Glück.

Hans-Jörg Dost, 1941 in Leipzig geboren, studierte Theologie und arbeitete ab 1968 als evangelischer Pfarrer. 1966 erschien sein erstes Hörspiel. Seitdem veröffentlichte Dost regelmäßig Gedichte, erzählende Prosa, Theaterstücke, Oratorien sowie Essays. 1989 gehörte er zu den Mitbegründer:innen des Demokratischen Aufbruch in Thüringen. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Preise, u.a. den Preis des Internationalen Hörspielzentrums beim Österreichischen Rundfunk (1987), den 2. Preis im Internationalen Drehbuchwettbewerb des Club (M) Wien, den 1. Preis im Hörspielwettbewerb gegen Gewalt und Goldenes Kleeblatt gegen Gewalt (2008).

Moderation: Michael Wüstefeld

Musik: Norbert Arendt am Flügel

Wir bitten um Voranmeldung.

18.04.
Freier Eintritt
Erzählreise: „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“

Für Kästner-Fans und Abenteuerlustige von 9-13 Jahren

Veranstaltung im Rahmen von "Kästnerverse. Eine Stationenreise im Jubiläumsjahr"

Illustration: Walter Trier

15:00Uhr

Schonmal in der vollautomatisierten Stadt Elektropolis gewesen? Oder in der Verkehrten Welt? Im Schlaraffenland? Nein? Dann haben wir das ultimative Reiseangebot für euch: Gemeinsam heften wir uns Onkel Ringelhuth, Konrad und dem rollschuhfahrenden Pferd Negro Kaballo an die Hufe und begleiten sie auf ihrer abenteuerlichen Reise durch allerlei kuriose Länder bis in die Südsee.

Die Reiseleitung hat Noëlle Géraldine. Seid ihr dabei?

Eine Kooperation von Das Erich Kästner Haus für Literatur und Kolibri e.V. / Villa der Kulturen

Veranstaltungsort: Villa der Kulturen

Unsere Kästner Veranstaltungen finden unter dem Schirm von "ALLES KÄSTNER" statt.

Um Voranmeldung wird gebeten.

26.04.
Freier Eintritt
„DER KONFIGURATOR“ – Improspiel mit künstlichen Menschen

Eine Hommage an Erich Kästners „Der synthetische Mensch“

Veranstaltung im Rahmen von
"Kästnerverse. Eine Stationenreise im Jubiläumsjahr"

Illustration: Erich Ohser

19:00Uhr

Mit Erich Kästner laden wir Sie ein, Teil einer außergewöhnlichen literaturbasierten Expedition zu werden. Dabei sind wir alle nicht bloß Zuschauer:innen, sondern Mitgestalter:innen an einem Spektakel, das die Trennungslinien zwischen Mensch und Maschine, zwischen Realität und Phantasie verwischt. Gemeinsam mit den Schauspieler:innen schlagen wir die Brücke zwischen unserer Welt und der der Künstlichen Intelligenz und entdecken was es heißt, kreativ zu sein in einer Zeit, in der die Grenzen des Möglichen täglich neu gezogen werden.

Eine Kooperation von Das Erich Kästner Haus für Literatur e.V. und Freie SpielKultur Dresden, das Improtheater von die Bühne e.V. und Technische Universität Dresden, Projekt Answeríng Machine (nach einer Idee von Dirk Strobel)

Unsere Kästner Veranstaltungen finden unter dem Schirm von
"ALLES KÄSTNER" statt.

Um Voranmeldung wird gebeten.

07.05.
9 € | 6 € mit Besucherausweis
Tobias Lehmkuhl – "Der doppelte Erich"

Kästner im Dritten Reich

Lesung & Gespräch

Veranstaltung im Rahmen von
"Kästnerverse. Eine Stationenreise im Jubiläumsjahr"

Foto: Bernhard Ludewig

19:30Uhr

Berlin, Anfang der Dreißigerjahre. Erich Kästner befindet sich auf dem Höhepunkt seines Erfolgs: "Pünktchen und Anton" und "Das fliegende Klassenzimmer" begeistern international, "Emil und die Detektive" wird 1931 verfilmt (Drehbuch Billy Wilder). Dann die Zäsur: Als die Nazis die Macht übernehmen, entscheidet sich Kästner, in Deutschland zu bleiben. Er, der kurz zuvor noch ein Spottgedicht auf Hitler verfasst hat, muss vor Ort mitverfolgen, wie seine Bücher verbrannt werden; bald darauf erhält er Publikationsverbot. Und doch gelingt es ihm, über die Runden zu kommen, und das nicht einmal schlecht. Er schreibt unter Pseudonymen, übernimmt Auftragsarbeiten, zuletzt auch für die Ufa, die längst von Goebbels politisch instrumentalisiert wird. All das wirft Fragen auf: Wie weit passte Kästner sich im Dritten Reich an, wo bekannte er Farbe? Wie schmal war der Grat, auf dem er wandelte?

Tobias Lehmkuhl beleuchtet dieses Kapitel im Leben des großen deutschen Erfolgsautors. Wir begleiten Kästner bei seinen Streifzügen durch die Stadt, folgen seinem publizistischen Maskenspiel – und lernen dabei den Moralisten, Verseschmied und Schöpfer zeitlos-populärer Kinderbücher und Romane noch einmal neu und anders kennen.

Die Veranstaltung findet in der ZENTRALBIBLIOTHEK im Kulturpalast statt.

Kooperation von Städtische Bibliotheken Dresden und Das Erich Kästner Haus für Literatur

Unsere Kästner Veranstaltungen finden unter dem Schirm von "ALLES KÄSTNER" statt.

Um Voranmeldung wird gebeten.

16.05.
Giulio Busi – "Leon Battista Alberti als Universalgenie"

Vortrag in deutscher Sprache

Veranstaltung in der Reihe GÄSTE IM HAUS

18:30Uhr

Leon Battista Alberti (Genua 1404 - Rom 1472) ist einer der großen Protagonisten des italienischen Humanismus. Mit seinem umfangreichen theoretischen und praktischen Schaffen zur Malerei, Skulptur, Architektur sowie zu gesellschaftlichen, politischen und komisch-humoristischen Themen verkörpert er mit Fug und Recht den Prototyp des ersten Universalgelehrten der Neuzeit („uomo universale“), wie ihn Jacob Burckhardt in seiner monumentalen Schrift „Kultur der Renaissance“ (1860) bezeichnete. Der 2023 in der Reihe „I Meridiani“ bei Mondadori erschienene und von Giulio Busi herausgegebene Band präsentiert eine breite Auswahl von Albertis Werken in den volkstümlichen Ausgaben des Autors und - für die in Latein verfassten Texte - in italienischer Übersetzung. Nach einer Einleitung über Alberti und die Werke des Humanismus bringt Giulio Busi bringt dem Leser in einem breiten Überblick über das schriftstellerische und künstlerische Schaffen den großen Humanisten nahe. 

Prof. Dr. Giulio Busi studierte an der Universität Ca' Foscari in Venedig, wo er seit 1992 jüdische Sprache und Literatur unterrichtet. Im Jahr 1999 wurde er an die Freie Universität Berlin berufen, wo er  das Institut für Judaistik leitet. Neben der Mitarbeit an zahlreichen Fachzeitschriften schreibt er seit 2000 regelmäßig Artikel über jüdische Literatur und Geschichte für die Sonntagsbeilage von "Il Sole 24 Ore".

Eine Kooperation von Italienzentrum Dresden e.V. und das Das Erich Kästner Haus für Literatur

Anzeige für den Museumstag
19.05.
Internationaler Museumstag

Am 19. Mai 2024 wird der Internationale Museumstag gefeiert! 

10:00Uhr

Der Internationale Museumstag findet im Jahr 2024 bereits zum 47. Mal statt. Er wird jährlich vom Internationalen Museumsrat ICOM für den 18. Mai ausgerufen und in Deutschland an einem nahegelegenen Sonntag zelebriert. Ziel des Museumstages ist es, auf die Museen in Deutschland und weltweit aufmerksam zu machen und Besucher:innen einzuladen, die Vielfalt der Museen zu entdecken. Museen können sich mit geplanten analogen Angeboten am Aktionstag oder auch mit schon jetzt nutzbaren digitalen Angeboten auf der bundesweiten Plattform präsentieren. #MuseenEntdecken

In Deutschland wird der Internationale Museumstag vom Deutschen Museumsbund bundesweit koordiniert und in enger Kooperation mit den Museumverbänden und -ämtern der Länder auf regionaler Ebene sowie den Museen vor Ort umgesetzt. Unterstützt wird der Museumstag von ICOM Deutschland. In diesem Jahr steht der Museumstag unter der Schirmherrschaft der Präsidentin des Bundesrates Manuela Schwesig.

29.05.
Klaus Neumann – "Blumen und Brandsätze"

Eine deutsche Geschichte 1989-2023

Veranstaltung in der Reihe GÄSTE IM HAUS

19:00Uhr

Spätestens seit den 1980er Jahren erregt kaum etwas die Öffentlichkeit so sehr wie die Frage, wie viele und welche Menschen, »die wir nicht gerufen haben«, Deutschland aufnehmen sollte. Klaus Neumann beschäftigt sich mit Antworten auf diese Frage: von Forderungen nach der Änderung von Artikel 16 des Grundgesetzes in den frühen 1990er Jahren über die sogenannte Willkommenskultur 2015 bis zur Neuauflage der Behauptung, das Boot sei voll, nach der Ankunft von Flüchtlingen aus der Ukraine 2022.

Der Historiker untersucht die unterschiedlichen Motivationen, Schutz zu gewähren oder Schutzsuchende abzuweisen. Im Mittelpunkt seiner Betrachtung stehen dabei lokale und lokalpolitische Auseinandersetzungen: im Westen Hamburgs und im südöstlichen Sachsen. Er macht anschaulich, wie sehr Aushandlungsprozesse um die lokale Aufnahme von DDR-Übersiedlern und Asylsuchenden, Aussiedlerinnen und Kriegsflüchtlingen verquickt waren mit Debatten über Rassismus und Rechtsextremismus, demokratische Teilhabe sowie west- und ostdeutsche Identitäten.

Sein Buch erlaubt somit neue Einblicke in dreieinhalb Jahrzehnte deutscher Geschichte. Zugleich ist es ein Plädoyer für eine umfassende und gut informierte Debatte über die Frage, warum Deutschland Schutzsuchende aufnehmen sollte.

Klaus Neumann ist Historiker und Kulturwissenschaftler. Er zog 1985 nach Australien, um dort mit einer Arbeit über Geschichte und Geschichten in Papua-Neuguinea zu promovieren, und war bis vor Kurzem Professor für Geschichte in Melbourne.

Eine Kooperation von Kulturbüro Sachsen, Sächsischer Flüchtlingsrat und das Das Erich Kästner Haus für Literatur

03.06.
Schreibwerkstatt

mit Emilia Smechowski & Michael G. Fritz

Foto: Heidrun Voigt

18:00Uhr

Die Reihe SPRACHEN MACHEN LEUTE gehört seit vielen Jahren zum festen Kern unseres Programms. Autor:innen, deren Schreib-, nicht aber Muttersprache das Deutsche ist, nehmen jeweils als Co-Leiter:innen an der Schreibwerkstatt von Michael G. Fritz teil und lesen am Folgeabend aus ihren eigenen Texten. Die vielfältigen kulturellen Hintergründe der eingeladenen Autor:innen ermöglichen neue Perspektiven auf eigene Denkmuster und bestehende gesellschaftliche Narrative. Die Mehrsprachigkeit der Co-Leiterinnen bieten den Teilnehmer:innen der Schreibwerkstatt die Gelegenheit, neue Sprachbilder zu entdecken und ihr sprachliches Empfinden zu erweitern.

Wer an einer Teilnahme an der Schreibwerkstatt interessiert ist, möchte sich bitte bis 24.05. per Mail an kontakt@kaestnerhaus-literatur.de wenden und eine Textprobe beifügen.

Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit Sächsische Landeszentrale für politische Bildung und Thalia Buchhandlung „Haus des Buches“

Voranmeldung erforderlich!

Die Teilnahme ist gebührenfrei.

04.06.
8 € | 5 €

Emilia war noch Emilka, als ihre Eltern mit ihr losfuhren – raus aus dem grauen Polen, nach Westberlin! Das war 1988. Nur ein Jahr später hatte sie einen neuen Namen, ein neues Land, eine neue Sprache: Sie war jetzt Deutsche, alles Polnische war unerwünscht. Wenn die neuen Kollegen der Eltern zum Essen kamen, gab es nicht etwa Piroggen, sondern Mozzarella und Tomate. Und als Emilia ein Deutschdiktat mit zwei Fehlern nach Hause brachte, war ihre Mutter entsetzt: Was war schiefgelaufen? Ergreifend erzählt Emilia Smechowski die persönliche Geschichte einer kollektiven Erfahrung: eine Geschichte von Scham und verbissenem Aufstiegswillen, von Befreiung und Selbstbehauptung.

Emilia Smechowski, 1983 in Polen geboren, floh mit ihrer Familie 1988 nach Westberlin. Für ihre Reportagen wurde sie vielfach preisgekrönt, u. a. mit dem Deutschen Reporterpreis. 2017 erschien ihr Buch Wir Strebermigranten, 2019 folgte Rückkehr nach Polen. Nach einem Jahr in Danzig lebt sie nun wieder in Berlin und arbeitet als stellvertretende Chefredakteurin beim ZEITmagazin.

Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit Sächsische Landeszentrale für politische Bildung und Thalia Buchhandlung „Haus des Buches“.

Moderation: Michael G. Fritz

Um Voranmeldung wird gebeten.