Die Reihe SPRACHEN MACHEN LEUTE gehört seit vielen Jahren zu unserem Programm. Autor:innen, deren Schreib-, nicht aber Muttersprache das Deutsche ist, nehmen jeweils als Co-Leiter:innen an der Schreibwerkstatt von Michael G. Fritz teil und lesen am Folgeabend aus ihren eigenen Texten. Die vielfältigen kulturellen Hintergründe der eingeladenen Autor:innen ermöglichen neue Perspektiven auf eigene Denkmuster und bestehende gesellschaftliche Narrative. Die Mehrsprachigkeit der Co-Leiter:innen bietet den Teilnehmenden der Schreibwerkstatt die Gelegenheit, neue Sprachbilder zu entdecken und ihr sprachliches Empfinden zu erweitern.
Als Autor:innen begrüßen wir 2024:
16.01. NINO HARATISCHWILI – „DAS MANGELNDE LICHT“
04.06. EMILIA SMECHOWSKI – „WIR STREBERMIGRANTEN“
24.09. OLGA GRJASNOWA – „JULI, AUGUST, SEPTEMBER“
19.11. TZVETA SOFRONIEVA – PROSA, LYRIK UND GESPRÄCH
In Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und der Thalia-Buchhandlung "Haus des Buches".
Wer an einer Teilnahme an der Schreibwerkstatt interessiert ist, möchte sich bitte vorab per Mail an kontakt@kaestnerhaus-literatur.de wenden.
Die Teilnahme ist gebührenfrei.
Rückblick zur Lesung von Francesco Micieli
"Nicht ideologisieren, sondern poetisieren" - das Kurz-Porträt zu Autor und Buch. Viel Vergnügen!